Ich habe die letzten 15 Jahre Marken gebaut, Produkte erfunden und entwickelt, Patente angemeldet. Ich war Creative Director, Stratege, CEO – in einer Person. Mein Business: ein skalierbares Hardware-Abo-Modell in einem echten Blue-Ocean-Markt - innovativ und bis dahin einzigartig.

Umsatz: über 10 Millionen Euro pro Jahr. Ein verwaltetes Vertragsvolumen von über 30 Millionen Euro, steigend. Skaliert auch auf fast 100 Mitarbeitende.

Es lief. Ich hatte meine ersten Ideen verwirklicht.
Von außen: Erfolg.
Doch innerlich? Ich funktionierte nur noch – für alle anderen, aber nicht mehr für mich.

Sommer 2023: Eine kleine Abhängigkeit – große Wirkung. Ein Dominoeffekt, ein finanzieller Tsunami. Einnahmen weg. Insolvenz. Alles, was ich aufgebaut hatte, wurde mir weggenommen.

Was blieb? Meine Fähigkeit, aus dem Nichts etwas aufzubauen. Die Fähigkeit, die mich schon einmal weit gebracht hatte – aber die ich jetzt auf einer ganz anderen Ebene verstehen sollte.

Ich bin Vater. Und mit dem finanziellen Zusammenbruch kam nicht nur der Druck – sondern Verantwortung. Für meine Kinder. Für unser Zuhause. Für alles.

Ich stand vor mehreren Millionen Euro an Privatbürgschaften. Existenzangst. Scham. Erschöpfung.

18-Stunden-Tage und länger hatten meine Gesundheit aufgefressen. Ich war ausgelaugt. Leer. Physisch mehr als am Limit.

Ich hatte viel über Business gelernt. Aber zu wenig über mich selbst.
Und genau dort – im wirtschaftlichem Nichts – begann die ehrlichste Frage meines Lebens:
Was will ich wirklich? Und wie will ich leben, arbeiten und wirken?

Ich zog mich zurück. Keine Bühne. Keine Zahlen. Keine Außenwirkung. Laserfokus Monk Mode Giga-Extrem. Nur ich – und das, was übrig war.

Spaziergänge. Bücher. YouTube. Stille. Familie. Fitness. Gedanken. OQP – Only Quality People. Fokus auf Ich-Zeit.

Ich sagte radikal Nein – zu alten Mustern. Zu toxischen Verbindungen. Zu Projekten, die nicht mehr meine waren.

Und zum ersten Mal seit Jahren sagte ich bewusst:
Ja zu mir. Kein Drama. Kein Manifest.
Einfach: Klarheit. Ruhe. Reset.

Ich hatte gefühlt plötzlich Zeit – zum ersten Mal seit Jahren. Nicht weil ich es wollte, sondern weil das Alte zerbrach.
Doch komischerweise ab 6 Uhr morgens holte mich der Alltag trotzdem wieder ein: Kinder, Frühstück, Schule, Haushalt, dann Kinderhobbies und viel Anwaltspost. Ich fragte mich regelmäßig: Wo ist mein Tag geblieben? Ich war tagsüber weiterhin völlig fremdbestimmt.

In der Stille kam die vorerst wichtigste Antwort auf meine Frage:
Wann ist wirklich Zeit für mich – nur für mich?
Abends nach all den Tagestrubel, völlig platt?
5 Uhr morgens und ich habe 1 Stunde mehr Zeit?
Oder 4 Uhr morgens und ich habe 2 Stunden mehr Zeit?

Meine Antwort war: 3 Uhr morgens.
Vor dem Trubel. Vor dem Chaos. Bevor die Welt mich braucht.

Ich wusste: Ich bin neugierig. Ich bin kreativ. Und ich kann was. Vor allem aber: Ich kann vertrauen – in mich.

Meine einfache Rechnung – natürlich nur metaphorisch – war:
1 Stunde früher aufstehen, also 1% besser werden jeden Tag = in Summe 37,78% im Jahr. Klingt nett, aber: zu wenig Möglichkeiten aus meiner Sicht.
2 Stunden mehr Ich-Zeit, also 2% besser werden jeden Tag = in Summe 1.377,40% im Jahr. Jetzt fängt’s an, interessant zu werden.
Doch 3 Stunden tägliche Konzentration auf meine Assets – before sunrise, also 3% besser jeden Tag = 19.113% Giga-Wachstum im Jahr. Das ist mein Game-Changer. Niemand holt mich mehr ein.

Dieses Zahlenspiel – auch wenn es nicht 1:1 auf Zeit übertragbar ist – hat mir die Kraft kleiner aber täglicher Entscheidungen gezeigt.

Und das Beste: Ich hatte so eine Rechnung vorher nirgends gesehen. Ich habe sie für mich entdeckt – und dann daraus den 3-Uhr-Club gegründet.
Nicht als Symbol. Sondern als System. Mein Weg. Mein täglicher Startpunkt.

Ich habe nicht mehr gesagt:
„Ich habe keine Zeit.“
Oder: „Ich kümmere mich später um meine Ziele.“
Oder: „Wo ist schon wieder mein Tag geblieben?“

Sondern ich habe gesagt:
„Ich mache mir meine Zeit. Jeden Tag. Vor allen anderen.“

03:21 Uhr wurde mein neuer Anfang. Nicht aus Romantik. Aus Notwendigkeit.
Ein stiller Start, bevor die Welt laut wird. Kein Stress. Kein Scrollen. Kein Kalender. Nur ich – und das, was mir wichtig ist.

Während andere noch schlafen, arbeite ich kreativ an mir, an meinen Ideen, an meiner Freiheit. Vor dem Lärm. Vor den täglichen Aufgaben.

Ich starte, bevor die Welt startet. Und das ändert alles.

Denn: Wenn du drei Stunden vor Sonnenaufgang an deinen Mentalen Assets arbeitest – mit Fokus, System und Intention – dann baust du keine Routinen auf. Du baust ein neues Leben. Und du hast einen „unfairen“ Giga-Vorteil.

Und ja – es gibt den 5-Uhr-Club. Es gibt auch den 4-Uhr-Club. Aber ich habe etwas Eigenes gestartet: Den 3-Uhr-Club.
Kein Hack. Kein Hype. Ein Prinzip. Ein System. Mein Weg. Nicht aus Zwang. Aus Überzeugung.

Weil ich gesehen habe, was drei Stunden Ich-Zeit jeden Morgen wirklich verändern – in dir, in deinem Leben, in deiner Wirkung.

Ich hatte endlich echte Ich-Zeit. Drei Stunden täglich – „geschenkt“ durch meine Entscheidung.
Aber Zeit allein verändert nichts. Nicht, wenn du und ich sie nur verwaltest. Nur, wenn du und ich sie nutzt.

Also begann ich, meine neuen Mentalen Assets zu bauen.
Früh. Still. Konsequent.

Ich dachte. Ich schrieb – viel. Ich las. Ich reflektierte. Ich trainierte. Ich lernte.

Aus Neugier. Aus Notwendigkeit. Weil ich wusste: Das wird mein Fundament.

Aus dieser Phase entstand mein Framework:
BYMA – Build Your Mental Assets

Ein System aus fünf Säulen:
• Mindset – Gedanken, Klarheit, Verantwortung
• Zeit – Fokus, Struktur, Systeme
• Gesundheit – Energie, Schlaf, Körper
• Skill – Wissen, Tools, neue Fähigkeiten
• Social Capital – Beziehungen, Sichtbarkeit, Wirkung

Kein Blabla. Kein “You can do it”.
Sondern ein gelebtes System, das trägt – auch wenn alles andere fällt.

Gewachsen aus Krise. Gestärkt durch Erkenntnis. Gefestigt durch radikale Eigenverantwortung.

Ich hatte Zeit. Ich hatte Klarheit. Meine Mentalen Assets waren erschaffen, geschärft, stabil.

Und jetzt? Jetzt wollte ich wieder kreieren – aber auf meine Weise.

Aber anders. Nicht mehr mit einem Team von Mit-Arbeitenden. Nicht mehr im Sprint für Investoren. Keine falschen Kompromisse und unnützen Abhängigkeiten.

Sondern: Fokussiert. Lean. Frei. Als SoloKreator.

Ich konzipiere. Ich schreibe. Ich entwickle. Ich gestalte. Ich automatisiere. Ich programmiere. Ich denke. Ich baue.

Systeme. Produkte. Prozesse. Mit Struktur, Skalierung – und echtem Mehrwert.

Was früher 20 Leute brauchte, mache ich heute allein.
Nicht, weil ich alles kann – sondern weil ich meine Mentalen Assets aktiviert habe.

Wir leben in der Creator Economy. Ein globaler Wachstumsmarkt mit Milliardenpotenzial – offen für jeden, der etwas zu sagen hat. Digitale Renaissance. Digitale Assets. Digitale Chancen.

Hier sind Ideen das neue Gold. Und du hast die 100.000-Euro-Idee längst in dir. Aber sie bringt dir nichts – wenn du keine Zeit und kein System hast, sie zu erschaffen und dann sichtbar zu machen.

In der Creator Economy sind die Tools für alle gleich. Was zählt, ist deine Klarheit. Deine Kreativität. Deine Fähigkeit, zu erschaffen – statt nur zu konsumieren.

Deshalb habe ich SoloKreator entwickelt. Nicht als Influencer. Sondern als Architekt meines eigenen Business-Modells.

SoloKreator ist kein Hype-Titel. Ich habe ihn erfunden – aus Neugier, aus Not, aus meiner Erfahrung.
Er ist mein Weg. Mein Modell. Mein neues Betriebssystem. Ein neues Business-Modell für eine neue Zeit - für die Creator Economy.

„Ich bin nicht Solopreneur. Ich bin SoloKreator.
Weil ich nicht nur arbeite – ich erschaffe.“

Ich habe gelernt, wie man aus Gedanken Produkte baut. Wie man Ideen in Assets verwandelt. Wie man als Einzelperson Wirkung entfaltet – mit System, Skill und Klarheit.

Vom Innen ins Außen. Vom Mentalen Asset zum Venture. Vom Ich zum SoloKreator.

Ich rede nicht nur darüber. Ich lebe es – jeden Tag.

• Ich stehe um 03:21 Uhr auf. Fast immer. Ohne Diskussion.
• Ich mache mein Training und meine 100 PushUps before sunrise.
• Ich baue meine Mentalen Asset$ – täglich, bewusst, systematisch.
• Ich habe 2 eigene Apps programmiert.
• Ich habe 3 Bücher geschrieben.
• Ich habe mich nicht neu erfunden – ich habe mich endlich verstanden. Und daraus ein System gebaut.

Ich dokumentiere meinen Weg – in Echtzeit.

Auf meinem Instagram-Account @chrismoenninghoff teile ich morgens, wann ich starte:
👉 Täglicher Start auf Instagram

Auf @1_million_pushups zeige ich meine lange Reise zu 1 Million Wiederholungen:
👉 PushUps before sunrise – live

Und ich bin noch lange nicht fertig.
Die nächsten Schritte sind sichtbar – im Sommer 2025:
Bücher. Kurse. Tools, die wirklich helfen. Plattformen, die dich stärken.

Alles, was ich heute bin, ist aus dem entstanden, was ich mir vor Sonnenaufgang aufgebaut habe.

Build Your Mental Assets before sunrise.